An wen richtet sich Psychomotorik?
– Alle Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren profitieren vom Konzept der Psychomotorik
– Bewegungssauffällige Kinder
– Kinder mit Entwicklungsrückstand
– Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten
– Kinder mit Wahrnehmungsbeeinträchtigungen
– Kinder mit Schwierigkeiten im sprachlichen Bereich
– Kinder mit Behinderungen
– Ängstliche und / oder zurückhaltende Kinder
– Kinder mit Konzentrations- und Lernschwierigkeiten
– Hyperaktive Kinder
– Kinder, denen es schwer fällt Kontakt aufzunehmen
Kinder erschließen sich Ihre Welt zu aller erst über Bewegung und machen dabei unterschiedliche Erfahrungen. Diese basieren auf dem Wechselspiel zwischen Bewegung, Wahrnehmung, Erleben und Handeln.
Psychomotorik-Stunden sind vor allem frei von Leistungsdruck und Leistungsvergleichen. Stattdesen orientiert sich das Angebot an den Bedürfnissen und am jeweiligen Entwicklungsstand der Kinder. Beim ressourcenorientierten Arbeiten stehen die Stärken, nicht die Defizite der Kinder im Vordergrund.
Die Inhalte der Psychomotorik basieren auf diesen drei Säulen:
Körpererfahrung:
Wahrnehmen und Erleben des eigenen Körpers, Sinneserfahrungen (wie z.B. Fühlen, Tasten, Sehen und Hören), Grob-, Feinmotorik und Koordination. Kinder entwickeln ICH-KOMPETENZ.
Materialerfahrung:
Über verschiedene Materialien aus dem Alltag, der Natur und mit Hilfe spezieller PM-Materialien die Umwelt unmittelbar und expermintell erkunden. Kinder entwickeln SACHKOMPETENZ.
Sozialerfahrung:
Über die Bewegung mit anderen Kindern kommunizieren, Regeln gemeinsam aufstellen, Fairness entwickeln, Kompromisse schließen, sich abgrenzen und integrieren können. Kinder entwickeln SOZIALKOMPETENZ.
Durch Bewegung entstehen Erfahrungen, aus Erfahrungen folgen Kompetenzen und aus Kompetenzen wird ein positives Selbstkonzept.
Achtung: Auf Grund der sehr hohen Auslastung, neue Mitglieder nur über Warteliste.
Bei Fragen wenden Sie sich an die Abteilungsleiterin: